Aktueller Hinweis: im Rahmen der ersten Sitzung des Bürgerforums am 6.3.2024 ging dieser Vorschlag zur Prüfung an die Verwaltung, hier das Ergebnis: es wird wird ein Parkraumbewirtschaftungskonzept erarbeitet. Der Vorschlag eines Anwohnerparkausweises sind ein Thema, muss aber politisch im Gemeinderat diskutiert werden
Anliegen: Parksituation in den Wohngebieten. ( Beobachtet in Zähringerstr., Keltenweg, Alte Basler Str. etc.)
– Es gibt zu viele „Linksparker“, die vor allem für Radfahrer und Fußgänger beim Überqueren der Straße gefährlich sind.
– Es wird zu viel auf dem Gehweg geparkt, so dass Kinderwagen und Rollatoren auf die Straße ausweichen müssen. Geparkt wird bis in die Kreuzung hinein.
– Viele Fahrer nehmen keine Rücksicht auf Ausfahrten und blockieren die Zufahrten zu den Grundstücken.
– Viele Firmenwagen, nicht aus Bad Säckingen, oft aus der Schweiz, stehen in den Wohnvierteln, oft mehrere Tage und behindern die Anwohner.
– Im EKZ Tullastr. parken häufig LKW auf dem Gehweg, Fußgänger müssen auf die Straße ausweichen.
Vorschlag: Anwohnerparkausweise, die bezahlt werden müssen ( s. Freiburg, s. Schweiz!) und vor allem mehr Kontrollen!!!
Es ist sehr ärgerlich, dass die Bürger, die für viel Geld auf dem eigenen Grundstück parken (Garagenbau, Stellplatz, jährliche Grundsteuer!), sich von den gleichgültigen Zeitgenossen beschimpfen lassen müssen, wenn sie freundlich auf ihr Zufahrtsrecht aufmerksam machen.
Es wäre schön, wenn man auch den Neubürgern erklären würde, dass man hier bei uns Rücksicht auf die Bedürfnisse der anderen nimmt. Und dass nicht alles dokumentiert sein muss ( Zitat bei Bitte um Freihalten der Ausfahrt: „Wo Schild? Hier nix Verbot!“). Kenntnis von Straßenverkehrsordnung ist nicht vorhanden, Hinweise darauf stoßen auf Unverständnis.
Renate Breuninger
Vielen Dank. Dieses Thema wollte ich auch schon eröffnen. Ich weiß oft nicht, wie ich meinen kleinen Kindern erklären soll, wie sie an zugeparkten Kreuzungen über die Straße kommen sollen. Ich habe das auch schon offiziell über verschiedene Kanäle gemeldet. Interessiert niemanden anscheinend.
Ergänzen möchte ich noch mit
– zuparken von abgesenkt Bordsteinen
– zu schmal gebauten Gehwegen, auf welche die Büsche ragen, weil diese genau an der gehwegkante gepflanzt wurden. Immer ein Nervenkitzel mit kleinen Kindern auf Fahrräder oder Kinderwagen zwischen Hecke und parkenden Autos (oft auch über die Parkmarkierung auf den Gehweg) bei <1m lichte Breite. Und das in der Nähe von Kindergärten!
Meine Ideen:
-mehr Parkhäuser mit Anwohnerstellplätze anstatt Gehwegparken. Parkflächen entsiegeln
-Markierung von Parkplätzen und Sperrflächen für Buchten und Markierung von parkverbot
-Einfachste Lösung wären EINFACH MAL KONTROLLIEREN. Vielleicht zweimal pro Woche ein anderes Wohngebiet zu Randzeiten.
Rassistische Kommentare gehören hier allerdings nicht hin und davon distanziere ich mich wehement. Die Einheimischen haben pro Haushalt auch mehr Autos wie vor 30 Jahren und parken alles zu und fahren auch zu schnell!
Parkerei in der Schillerstraße ist genauso schlimm 🙈
Dem schließe ich mich an. Mehr Kontrollen damit man mit dem Kinderwagen, Rollator etc die Gehwege und Übergänge auch nutzen kann.
Dem kann ich nur zustimmen.
Allerdings gilt das nicht nur in den genannten Strassen. Beispielsweise steht auch im Rebbergweg regelmäßig ein Kleinlaster.
Beim Finanzamt konnte man lange Zeit auch einen LKW von „Schenker“ auf den eingezeichneten 3 PKW-Stellplätzen sehen. Der war natürlich weit größer als die Plätze. Aber am Wochenende ist kein Ordnungsdienst unterwegs.
In der Grabersiedlung gibt es offensichtlich auch weit mehr Autos als private Stellplätze.
In der Zähringer Strasse reicht offensichtlich der Strassenrand nicht für die vielen Autos: Oft stehen auch welche im „Halteverbot“ besonders an der Stelle, an der das Halteverbot die Strassenseite wechselt.
Und die Laternenplätze kosten uns Bürger auch Nacht für Nacht Strom für die Beleuchtung. Würde man die Strassenbeleuchtung nicht die ganze Nacht durch brennen lassen und Rot-Weiss-Rote Markierungen an den Laternenmasten anbringen (das Verkehrszeichen kennt kaum jemand noch ist seine Bedeutung bekannt: StVO) müssten die abgestellten Fahrzeuge „Parklicht“ einschalten….. Oder ein Ordnungsgeld wäre fällig, falls ein Ordnungshüter sich diese Mühe machen sollte.
Aber es ist ja in Bad Säckingen soooo billig, wenn die Allgemeinheit den Parkplatz bezahlt.
Und die Stadtreinigung kann dort auch nicht putzen weil Autos am Wegesrand stehen. Oder sollte etwa ein Parker das machen???
Sicher wäre ein gebührenpflichtiger Anwohnerparkausweis sinnvoll, wobei auch zu unterscheiden sein sollte zwischen privat-PKW und Firmen-Lieferwagen. Aber auch das müsste überwacht werden!
Die LKW in der Tullastrasse stehen nicht nur auf den Gehwegen, sondern dort ist auch Parkverbot (runde Tafel mit nur einem Strich). Diese Parker findet man häufig um die Mittagszeit: VESPER ?
Zur Gefährdung durch die Strassenrandparker:
Am Mittwoch (24.Jan 2024) war in der Badischen Zeitung zu lesen, dass in der Basler Strasse ein 5-jägriger Junge von einem Auto erfasst wurde beim Versuch zwischen den parkenden Autos auf die Strasse zu kommen…. Und dort ist TEMPO 30!!!
Für unsere Ordnungsdienstmitarbeiter empfehle ich Dienstfahrräder anzuschaffen, damit sie nicht nur innerhalb der „Stadtmauern“ die Parkuhren kontrollieren müssen, sondern bequem einen weiteren Radius haben.
Aber alle diese Eingaben werden wie in der Vergangenheit nichts bringen.
Wir sind in BAD Säckingen….
Dem kann ich nur zustimmen.
Aber das ist viel zu schwach formuliert: In der Tullastrasse stehen die LKW (meist um die Mittagszeit) nicht nur auf dem Gehweg sondern auch im Parkverbot!
Wie gefährlich das Parken am Strassenrand ist zeigt die Meldung in der Badischen Zeitung vom 23 Jan 2024: In der Basler Strasse wurde ein 5-jähriger Junge von einem Auto erfasst, als er zwischen parkenden Autos auf die Strasse wollte. Dort ist Tempo 30!
In dieser Basler Strasse stehen regelmäßig viele Autos auf der linken Strassenseite und/oder auf dem Gehweg!
In der Zähringerstrasse, beim Wechsel des Halteverbots von einer zur anderen Seite sind oft Autos im Halteverbot!
Im Rebbergweg steht regelmäßig ein Kleinl-LKW ! Es wurde doch ein Parkplatz bei der Mosche eingerichtet für solche Firmen-Lieferwagen! Wozu?
Mehr Kontrolle wäre notwendig! Das könnten Dienstfahrräder erleichtern.
Es gibt noch viele Mißstände beim „ruhenden Verkehr“ in Bad Säckingen.
Mehr Kontrolle wäre wichtig!
Eine Parkraumbewirtschaftung mit Anwohnerstellplätze / Parkkarte mit gestaffelten Preisen pro Haushalt wären sozial interessant. Es geht mir nur um den öffentlichen Raum in den folgenden Punkten. Z.b. das 1. Fahrzeug „günstig“ 2. Fahrzeug teurer und 3. Sehr Teuer. Z.b. Familien sind auf ein Fahrzeug meist angewiesen, bei zwei beginnt aber der Luxus und mehr verstopfen einfach die Straßen und provozieren falsch parken bzw Gefährdungen. Wieso sollen manche für eigene private Stellplätze und für die kostenlosen fremdgenutzten Plätze mit zahlen und dann noch verstopfte Straßen vorfinden?
„Anlieger frei“ einführen