Aktueller Hinweis: im Rahmen der ersten Sitzung des Bürgerforums am 6.3.2024 ging dieser Vorschlag an den Stadtseniorenrat
Sehr viele ältere Mitbürger sind sehr versiert in der Nutzung der Möglichkeiten des Internets auf Computer, Tablet oder Mobiltelefon. Es gibt jedoch nicht wenige, die sich damit schwertun. Das hat sich bei der Impftermin-Vergabe zu Beginn der COVID-19-Pandemie gezeigt. Auch die Dateneingabe zur Grundsteuererklärung fiel nicht allen leicht. Es gab umfassende Informationen mit vielen Links auf der Webseite der Stadt Bad Säckingen.
Hier könnte das Angebot einer persönlichen häuslichen IT-Unterstützung Abhilfe schaffen. So könnten Online-Dienste von Krankenversicherungen, Bezahlsysteme, Online-Termininformationen der Abfallwirtschaft, Kommunikationssysteme wie WhatsApp nutzbar gemacht, die den Alltag erleichtern und bereichern. Diese Systeme werden von Kindern und Enkeln zwar häufig auf Computer, Mobiltelefonen und Tablets eingerichtet und betreut, aber eben nicht flächendeckend.
Die Dienstleistung ‚persönliche, häusliche IT-Unterstützung‘ könnte folgendes umfassten:
- die Einführung oder Schulung in der Bedienung von Computerhardware und nicht-professioneller Software, um deren täglichen Gebrauch zu ermöglichen.
- Installation und Inbetriebnahme von Computerhardware und -software im Haushalt;
- In-Home-Software-Wartung von Computer-Hardware.
Ausgeschlossen wäre natürlich die Störungsbehebung oder Computerunterstützung aus der Ferne (Internet, Telefon etc.) sowie Hardwarereparaturen und der Verkauf von Hard- und Software.
Dieses Dienstleistungs-Angebot kann der IT-Bereich der Stadtverwaltung nicht stemmen. Ein Verein mit Freiwilligen könnte das vielleicht eher. Die Betreuung des Angebotes, die Steuerung und Supervision könnte hingegen eine Aufgabe des IT-Bereichs der Stadt Bad Säckingen sein.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Roth
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